Juli 2017
Ende gut alles gut? Nein, noch kein Ende in Sicht.
Heute standen wir auf der Baustelle und hatten den nächsten Rückschlag. Unser Fußboden im EG besteht zur Hälfte (wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt) aus Beton (Flur & Küche). Das Wohnzimmer hat damals eine Decke aus Stahlträgern und hohlen Formsteinen (eine Art moderne Kappendecke) erhalten.
Genau hier liegt unser Problem…
Nach langen Diskussionen haben wir uns dafür entschieden, dass wir die Decke so lassen wie sie ist. Diese rauszureißen um wieder eine Holzbalkendecke einzubauen, würde unseren zeitlichen Plan und die Kosten sprengen (wenn das überhaupt noch möglich ist).
Für die Holzarbeiten mussten im Haus Baustützen angebracht werden. Immer wieder an unterschiedlichsten Stellen. Hier zu sehen im Wohnzimmer, während der Holzarbeiten:
Der Schlitz der auf den Bildern zu sehen ist, ist die Trennung der 2 unterschiedlichen Böden. Genau dort soll die neue Bundwand aufgestellt werden. Wir haben diesen Schlitz mit Beton und den entsprechenden Stahlkörben geschlossen.
Das hat soweit auch problemlos funktioniert. Es gibt keinen Schlitz mehr zwischen den Böden und die Bundwand kann an ihrem Platz aufgestellt werden.
Hier liegt unser „Elefantenfuß“ bereit, den alten Unterzug zu stützen.
Auf folgendem Bild ist der „Elefantenfuß“ im eingebauten Zustand zu sehen und die Bundwand ist wieder hergestellt. Auch das alles ohne Probleme.
Baustützen wurden entfernt und die Bundwand steht. So weit so gut.
Ein paar Tage später ist genau vor dem „Elefantenfuß“ an einer Stelle der Boden eingebrochen. Nur vom drüberlaufen…
Die Baustützen haben die Steine brüchig gemacht, da diese das Gewicht nicht tragen konnten. Vom Keller aus ist zu sehen, dass wir dieses Problem an 2 weiteren Stellen haben. Was nun? Jetzt ist guter Rat teuer.
Irgendwie muss eine neue Decke her… Das wäre am besten passiert, bevor die Bundwand aufgestellt wurde, da hier der Übergang der unterschiedlichen Böden ist.